Eine Kryptowährung ist virtuell. Zahlungen werden nur online abgewickelt und durch eine digitale Signatur legitimiert. Im klassischen Sinn sind Kryptowährungen keine Währungen: Sie sind nicht allgemein akzeptiert, sie sind nicht stabil, und sie eignen sich nur bedingt zur Wertaufbewahrung.
Der größte Unterschied zu normalen Währungen ist, dass Kryptowährungen nicht von Zentralbanken geschaffen und kontrolliert werden, sondern die Transaktionen von einem Netzwerk gleichberechtigter Rechner abgewickelt und beglaubigt werden. Anders als bei staatlichen Währungen gibt es also keinen "Oberaufpasser".
Wer eine Kryptowährung besitzt, kann sie so direkt verschicken und empfangen, ohne eine Bank zwischenzuschalten. Allerdings gibt es dann auch keine Bank, die Fehlbuchungen korrigieren oder ein neues Passwort zuschicken könnte. Wenn der Schlüssel (Code) zum eigenen Krypto-Depot weg ist, ist er weg.
Mittlerweile gibt mehr als 4.000 verschiedene Kryptowährungen. Die bekanntesten und größten sind Bitcoin, Ethereum, Thether und Monero.
Warum gibt es Kryptowährungen?
Kryptowährungen sind unter anderem als Reaktion der sich abzeichnenden Finanzkrise ab 2007 entstanden. Damals haben die Notenbanken gigantische Geldbeträge erschaffen, um Banken und auch kriselnde Staaten finanziell über Wasser zu halten. Die Erfinder der Kryptowährungen unterstellten den Zentralbanken, dass sie damit Kreditblasen finanzierten und Gefahr liefen, das Geld zu entwerten. Das Gegenprogramm sind Kryptowährungen als dezentrale Währung, geschaffen durch ein Netzwerk von Computern. Die Erfinder von Kryptowährung bleiben jedoch selbst oft anonym und aggieren unter Pseudonymen.
Die Anhänger von Kryptowährungen wollen es Staaten unmöglich machen, auf das Geld zuzugreifen. Somit ist das Geld dem Einfluss politischer Interessen entzogen. Der Nebeneffekt ist aber ein rechtliches Vakuum: Gestohlene Bitcoins oder gar Geldwäsche entziehen sich den Gerichten.
Kritiker der Kryptowährungen sehen ein noch grundsätzlicheres Problem: Sie sehen im Bitcoin einen Versuch, demokratisch legitimierte Institutionen selbst zu untergraben.
Im Oktober 2008 wurde das Whitepaper zum Bitcoin von Satoshi Nakamoto veröffentlicht. Wer hinter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto und damit dem Erfinder des Bitcoins steckt, ist bis heute nicht bekannt. Es könnte eine Einzelperson oder eine Gruppe sein. In diesem Whitepaper stellte Satoshi die Methode für den Bitcoin vor.
Die Blockchain
Es gibt keine Zentralbank für Bitcoins, stattdessen werden alle Transaktionen als Datenblöcke in einem offenen digitalen "Kassenbuch" erfasst: in der sogenannten Blockchain. Wenn Bitcoin transferiert werden, wird ein neu errechneter Block an die Kette der alten Rechenblöcke angehängt. Dieser neue Block enthält Informationen über alle vorhergehenden Blöcke. Damit soll verhindert werden, dass jemand Zahlungen nachträglich manipuliert.
Die Blockchain dokumentiert alle bisherigen Transaktionen. Kopien dieses Kassenbuchs liegen verteilt auf den vielen Tausend Rechnern, die am Bitcoin-Netzwerk teilnehmen.
Die Berechnung neuer Datenblöcke wird mit der Ausgabe neuer Bitcoins belohnt. Die größten Chancen auf einen Bitcoin haben dabei die Teilnehmer, die am meisten Rechenzeit in die Lösung bestimmter Rechenaufgaben investiert haben. Für die "Miner" ist das durchaus lukrativ: Sie werden mit 6,25 Bitcoins belohnt – zum bisherigen Höchststand des Bitcoin waren das mehr als 300.000 Euro.
Dieses Ausgabeverfahren ist verantwortlich für den enormen Energieverbrauch, den das "Schürfen" oder Mining neuer Bitcoins verursacht. Die nötigen Investitionen können sich nur noch wenige große Mining-Pools leisten.
Bitcoin-Halving – warum die Produktion halbiert wird
Die Kryptowährung Bitcoin wird alle vier Jahre gegen Wertverlust geschützt – durch das sogenannte Halving. Die Community hofft, dass mittelfristig der Bitcoin-Kurs auf einen fünf- bis sechsstelligen Bereich steigt.
Warum ist der Bitcoin beliebt?
Der Hauptgrund dürfte die Lust an der Spekulation sein. Der Preis des Bitcoin steigt immer mal wieder astronomisch (und fällt dann auch oft sehr stark). Dabei sind Prominente wie der Tesla-Gründer Elon Musk treibende Kräfte: Seine Tweets treiben den Kurs jeweils heftig nach oben oder unten – und erzeugen bei einigen Anlegern offenbar FOMO (Fear of missing out). Auch, dass der Online-Bezahldienst Paypal partiell Transaktionen in Bitcoins erlauben will, führte zu Preisanstiegen.
Digitale Variante zu Gold
Zugleich vermutet man, dass manche Anleger wegen der bereits langanhaltenden Niedrigzinsphase im Bitcoin durchaus eine Möglichkeit sehen, ihre Geldanlage breiter zu streuen. Der Wirtschaftswissenschaftler Philipp Sandner sieht im Bitcoin die Möglichkeit, dass sich diese
Kryptowährung zu einer digitalen Variante von Gold entwickelt. Es sei weniger ein Zahlungsmittel für den Alltag als eine Möglichkeit - wie beim Gold - einen Wert aufzubewahren, so der Wirtschaftswissenschaftler im Dlf. Die Geldmenge wurde vom Erfinder Satoshi Nakamoto auf insgesamt 21 Millionen Münzen begrenzt (derzeit sind davon etwa 18 Milliarden "geschürft"). Dadurch könne die Angebotsmenge nicht unbeschränkt nach oben gefahren werden und sich so beim Bitcoin "ein gewisser Wert entfalten", so Sandner. Diese herausstechende Funktion des Bitcoins diene dazu, sich potenziell vor Inflation zu schützen. Das spricht Menschen an, die Zentralbanken unterstellen, sie wollten den Wert des Geldes aufweichen.
Inflation - Warum steigen die Preise?
Im Mai erreichte die Inflationsrate in Deutschland mit 2,5 Prozent den höchsten Stand seit fast zehn Jahren. Was treibt die Inflation an und welche Maßnahmen werden ergriffen, um Preise stabil zu halten? Ein Überblick.
Unabhängige Währung
Neben der Funktion der Wertaufbewahrung habe der Bitcoin eine weitere herausstechende Funktion: "Nämlich erlaubt der Bitcoin den Besitz von Wert, den Transport von Wert und auch den Transfer von Wert in einer Weise, die niemandem einem untersagen kann", erklärt der Wirtschaftswissenschaftler Sandner. Diese Eigentschaft könne in Deutschland mit stabilem Banken- und Staatssytem kaum wertgeschätzt werden. In Ländern, in denen das Vertrauen in die Heimatwährung gering ist, sind Bitcoin beliebt. Zum Beispiel in Nigeria, Vietnam oder der Türkei ist der Bitcoin stark verbreitet.
Wie und was kann man mit Bitcoin bezahlen?
Online-Börsen oder -Marktplätze bieten Kryptowährungen gegen Euro an. Eine weit verbreitete Aufbewahrung von Bitcoins ist die digitale "Wallet" (Geldbörse); man kann sie als App aufs Handy laden. Um die Wallet zu öffnen, braucht man einen persönlichen Schlüssel (Code). Den kann man sich auch ausdrucken und in den Safe legen.
Wer aber den Schlüssel verliert oder verlegt, kann nie mehr auf seine Bitcoins zugreifen. Denn durch das dezentrale System steht hinter dem Bitcoin keine Bank, die man um einen neuen PIN-Code bitten könnte.
Was man mit Bitcoin bezahlen kann, ist eine andere Frage. Im Darknet sind es auf jeden Fall Waffen und Drogen - im echten Leben weniger. Der Kurs des Bitcoins schwankt stark: "Das ist eine Achterbahnfahrt", sagt der Chefvolkswirt der Commerzbank Jörg Krämer. Das heißt auch: Wer eine Pizza mit Bitcoin bestellt, kann nur schwer kalkulieren, wie viel sie kostet. Demnach ist für den Volkswirt Krämer eine Kryptwährung wie der Bitcoin als Zahlungsmittel nicht geeignet. Hinzukommt, dass eine einzige Bezahlung hohe Rechenleistungen erfordert und mehr Zeit in Anspruch nimmt als eine EC-Karten-Zahlung im Laden - nämlich bis zu einer Stunde. Zudem sind Überweisungen über Banken und Bezahldienste häufig auch günstiger.
Dennoch akzeptiert Paypal in den USA Bitcoin inzwischen partiell als Zahlungsmittel, und auch in Großstädten gibt es sehr vereinzelt Läden, die das tun. Seit Juni 2021 ist in El Salvador der Bitcoin neben dem US-Dollar offizielles Zahlungsmittel.
Wer sind die Gewinner beim Bitcoin?
Die Gewinner sind Spekulanten und Händler. Viele sind durch den Hype reich geworden. Das zieht wiederum neue Investoren an. Da man im "echten Leben" wenig mit Bitcoin kaufen kann, ist die eigentliche Motivation für Einsteiger eine Wette auf die Zukunft: Sie kaufen in der Erwartung, dass der Kurs steigt und jemand anderes ihnen die virtuelle Münze zum höheren Kurs wieder abkauft. Das ist besonders gut für die, die früh Bitcoins geschürft oder gekauft haben: Sie haben von den heftigen Preissprüngen oft am meisten profitiert.
Manche werfen dem Bitcoin deshalb vor, er sei ein Schneeballsystem ("Ponzi scheme"); ein Betrugssystem, in dem Besitzer von Bitcoins immer den "next greater fool" suchen, den nächsten Deppen, der ihnen ihre Münzen für noch mehr Geld abkauft.
Richtig ist: Der Bitcoin ist höchst spekulativ. Früheinsteiger haben tendenziell eher davon profitiert als spätere Investoren. Der Begriff "Schneeballsystem" führt allerdings in die Irre. Er suggeriert, Kryptowährungen wie der Bitcoin seien in einer betrügerischen Absicht geschaffen worden. Das stimmt so nicht.
Bezahlen nur Kriminelle mit Kryptowährungen?
Kryptowährungen sind im Darknet besonders beliebt, weil viele der Zahlungen anonymisiert durchgeführt werden können. Das bietet Raum für Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung oder Online-Erpressungen mit sogenannter Ransomware. Die EU-Kommission nimmt deshalb in ihrem neuen Programm zur Bekämpfung der Geldwäsche gezielt auch Kryptogeschäfte in den Fokus. Sie sollen künftig stärker reguliert werden.
Doch der Bitcoin hat einen Nachteil für Kriminelle: Die Transaktionen hinterlassen eine sichtbare Spur in der Blockchain. Darin wird ja de facto jeder Handel dokumentiert und ist nachträglich auch nicht mehr löschbar. Zudem sind häufig die Daten in der Blockchain auch mit anderen Informationen verknüpft, sodass man sich die Identität vieler Akteure doch zusammenreimen kann. Es sei sehr schwierig, Transaktionen "wirklich total anonym zu machen", sagt
Landesbeauftragte für den Datenschutz in Schleswig-Holstein Marit Hansen im Dlf . Deshalb scheint sich jetzt gerade die Kryptowährung "Monero" als Ausweich-Zahlungsmittel für Kriminelle zu etablieren. Sie verschleiert sowohl Sender und Empfänger als auch die Geldmenge, die zwischen beiden geflossen ist.
Sind Bitcoins umweltschädlich?
Ja, denn beim Schürfen wird enorm viel Energie verbraucht. Forscher der Universität Cambridge haben ausgerechnet, dass das Schürfen von Bitcoin jährlich 120 bis 260 Terrawattstunden verbraucht – Tendenz steigend. Damit würde der Bitcoin schon im unteren Bereich der Schätzung mehr Energie verbrauchen als alle Niederländer zusammen. Konservativere Schätzungen gehen von 80 Terawattstunden pro Jahr aus.
Dass der Bitcoin so viel Energie frisst, liegt daran, dass Computer überall in der Welt daran arbeiten (und darum konkurrieren), wer als erster den nächsten Block für die Blockchain errechnet. Es dauert immer länger, neue Münzen zu berechnen – und damit steigt auch der Energieverbrauch.
Inzwischen halten fast nur noch Spezialprozessoren in großen Rechenzentrum bei dieser Rechenleistung mit. Viele davon stehen in China, den USA oder Russland, in sogenannten Mining-Farmen. Die aber nutzen nur partiell Strom aus Wasserkraft und viel Strom aus Kohlekraftwerken. Laut Forschern aus Cambridge stammen weniger als 40 Prozent der Energie für Bitcoin aus erneuerbaren Energien. Andere, jüngere Schätzungen gehen von einem höheren Anteil aus. In der Summe stelle derzeit der Stromverbrauch ein Probelm dar, stellt auch der Wirtschaftswissenschaflter Sandner fest. Doch es gebe Krypthowährungen, die energieeffizienter seien. Ethereum plane die Software zu verändern, sodass sich der Stromverbrauch stark reduziere.
"Bitcoin ist eine sehr klimaschädliche Technologie"
Die Kryptowährung Bitcoin boomt. Das führe dazu, dass überall auf der Welt Computer am Leistungslimit arbeiteten, so der Journalist Benedikt Fuest.
Ist der Bitcoin eine gute Geldanlage?
Der Bitcoin dümpelte jahrelang beim Wert von wenigen Cent. 2011 pendelte er sich bei einem Euro ein. Seither schwankt sein Wert stark: Der bisherige Höchststand lag Mitte April 2021 bei mehr als 50.000 Euro. Zwei Monate später war es die Hälfte.
"Wer bei Kryptowährungen unterwegs ist, sprich bei Bitcoin und Co., muss sich ohnehin auf höhere, ja Kurskapriolen, Turbulenzen immer gefasst machen, die auch eintreten können. Das hat die Vergangenheit schon öfter gezeigt", sagt auch der unabhängige Kryptowährungsanalyst Timo Emden. Denn Kryptowährungen steht kein realer Wert entgegen. Ihr Preis oder Kurs an den Handelsbörsen richtet sich allein nach Angebot und Nachfrage. Kryptowährungen sind unterschiedlich konzepiert. In der Begrenzung des Bitcoin auf 21 Millionen Münzen sieht Hendrik Leber, Fondsmanager beim Vermögensverwalter Acatis einen Vorteil: "Das ist ein einmal fest gegossenes sozusagen Rechen-Protokoll, dass sich seitdem nicht verändert hat. Aber es hat sich als extrem stabil und verlässlich herausgestellt, ist bisher nicht gehackt oder geknackt worden. Von daher, glaube ich, bietet gerade diese Langsamkeit, diese Langweiligkeit von Bitcoin, doch gleichzeitig die Zweckmäßigkeit des Anlagemedium." Zudem würden Bitcoins hin und wieder verloren gehen. "Das heißt die Menge an verfügbaren Bitcoins wird tendenziell zurückgehen, und das ist für mich als Anleger interessant, weil die Nachfrage tendenziell eher zunehmen wird. Steigende Nachfrage, aber absolut begrenzte Obergenze bei dem Bitcoin ist es ein guter Startpunkt für eine Wertsteigerung des Bitcoin", so der Fondsmanager Leber.
Allerdings ist nicht abzusehen, welche Kryptowährungen vom Markt wieder verschwinden werden oder welche eine Zukunft haben. Sollte eine andere Währung die Zukunft bestimmen, so droht auch beim Bitcoin der Kursverfall. Die Kurse können auch aus politischen Gründen stark fallen, wenn etwa Staaten den Handel mit Kryptowährungen verbieten (wie China, Marokko oder Bolivien). Experten raten deswegen bei der Anlage in Kryptowährungen Risiken zu streuen, sich gründlich zu informieren und auch in verschiedene Kryptowährungen zu investieren.
Liegt die Zukunft im digitalen Geld?
Ja, danach sieht es im Moment aus. Die chinesische Zentralbank, die Europäische Zentralbank und auch die US-Notenbank Fed haben alle Pläne für digitale Währungen in der Tasche. Die virtuelle chinesische Währung Renminbi ist offenbar praktisch marktreif. Die EZB will Mitte Juli 2021 darüber entscheiden, ob das Projekt digitaler Euro vorangetrieben werden soll. Entscheidet sie sich dafür, so wird der digitale Euro aber vermutlich nicht vor 2026 kommen. Die Europäische Zentralbank hat am 14. Juli 2021 bekannt gegeben die Entwicklung eines digitalen Euro voranzutreiben. In den kommenden zwei Jahren soll geprüft werden, wie eine digitale Währung gestaltet und verteilt werden kann. Bislang hatte es bei der Zentralbank dazu lediglich Vorarbeiten gegeben. Ob ein digitaler Euro eingeführt wird, soll jedoch später entschieden werden. Solche digitalen Währungen hätten mit den Kryptowährungen nur wenig gemeinsam. Sie wären eher eine digitale Alternative zum Bargeld.
Klar ist aber, dass viele Zentralbanken Kryptowährungen stärker regulieren wollen. China hat den Handel als erstes großes Land schon 2017 verboten, allerdings war das Mining bis Mai 2021 geduldet. Seither schaltet die chinesische Regierung auch viele der Rechenzentren für Kryptowährungen ab, die im Land stehen. Zuletzt wurden zwei Drittel aller Bitcoins in China geschürft. Trotzdem ist der Wirtschaftswissenschaftler Sandner überzeugt: "
Kryptowährungen werden nicht wieder verschwinden . Kryptowährungen sind eine absolut brilliante Technologie. Das sind Ökosysteme, die sich entwickelt haben."
(Quelle: Sandra Pfister, Mischa Ehrhardt, Brigite Scholtes, cp)
Author: Jessica Parker
Last Updated: 1704392282
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